Was sind Ad Impressions?
Ad Impressions (zu Deutsch: Werbeimpressionen) beziehen sich darauf, wie häufig Werbungen auf einer Website eingeblendet werden. Daher sind sie auch unter dem Begriff der Ad Views bekannt. Diese Kennzahl ist wichtig, um abschätzen zu können, wie häufig Nutzer mit einem bestimmten Werbeinhalt interagieren.
Die Bedeutung für Marketer
Für Werbetreibende ist wichtig zu wissen, wie oft die eigene Werbung auf einer Seite angezeigt wird, da man so die Reichweite seiner Werbekampagne einschätzen kann.
Daher ist es für Sie von Interesse Ihre Produkte auf einer Seite zu bewerben, die viel Traffic hat und über viele Werbeschaltflächen verfügt, auf denen Sie werben können.
Entscheidend für die Kosten einer Werbemaßnahmen sind die TKP oder CPM. Hierbei wird eine festgelegte Summe pro 1.000 Klicks bezahlt. Werbetreibende können anhand der Ad Impression einsehen, wie häufig die eigene Werbung Nutzern angezeigt wurde und bezahlen dementsprechend einen Betrag an die Seitenbetreiber.
Alternativ können die Kosten auf Basis von Conversions, also Klicks auf die Werbeanzeige, abgerechnet werden.
Ad Impressions sind nicht dasselbe wie Page Impressions, aber hängen doch oft miteinander zusammen. Bei Page Impressions geht es um die Anzahl von Seitenaufrufen. Diese Kennzahl gibt Werbetreibenden zu verstehen, wie häufig die Webseite besucht wird und ob sich das Schalten einer Werbung für sie lohnt bzw. ob der TKP für die Leistung angemessen ist.
Durch eine Page Impression, also dem Aufrufen einer Seite, können mehrere Ad Impressions ausgelöst werden. Dies geschieht, wenn die Seite über mehrere Werbeschaltflächen verfügt.
In besonderen Fällen kann es auch sein, dass eine Page Impression nicht zu einer Ad Impression führt. Dies ist der Fall, wenn die Werbeflächen via einer Auktion vergeben werden, sich aber kein Kunde findet, der ein entsprechendes Angebot abgeben möchte, um seine Werbung zu schalten.
Der Wert der Ad Impression sagt aus, dass eine Werbung von einem Werbeserver geladen wurde, jedoch nicht, dass die Nutzer diese Werbung auch gesehen haben. Sofern diese nicht an das Seitenende gescrollt haben und die Anzeige erst dort erscheint, war dies eine Werbemaßnahme, die zwar kostet, aber keinen Erfolg gebracht hat. Dies ist jedoch nicht der Regelfall, da sich die Kunden die Werbeflächen meist aussuchen können. Um sich dennoch sicher sein zu können, dass den Nutzern die eigene Werbung auch angezeigt wird, empfiehlt es sich eine so genannte Sichtbarkeitsmessung durchzuführen.
Sind weitere Kennzahlen und Leistungswerte wie Klicks, Leads und Sales bekannt, kann anhand der Ad Impressions die Conversion und die Click-Through-Rate ermittelt werden. So kann die Effizienz der gesamten Werbekampagne beurteilt werden.
Die Werbeeinblendungen stammen in der Regel von einem Werbeserver und werden von diesem protokolliert. Als Werbetreibender erhalten Sie eine Auswertung der Anzeigehäufigkeit – die Ad Impression. Dennoch kann es zu betrügerischen Handlungen kommen, wenn die Ad Impressionen entweder nicht korrekt an den Kunden weitergegeben werden oder wenn gezielt häufig auf Werbungen geklickt wird, sodass der Preis künstlich in die Höhe getrieben wird. Solche Fälle von Betrug täuschen den Werbenden vor, dass ihre Kampagne eine sehr viel größere Reichweite hätte als es in Wahrheit der Fall ist.
Fazit
Sofern kein Betrug vorhanden ist, sind Ad Impressions ein praktisches Mittel, um festzustellen, wie häufig Werbung geschaltet oder angeklickt wurde und ermöglichen so eine einfache Abrechnung. Zudem können Sie die Reichweite Ihrer Werbekampagne einschätzen.
Gern arbeiten wir als Online Marketing Agentur
mit SEO Beratung
oder SEA Google Adwords
.
Interesse geweckt?
Dann schreiben Sie uns, wir helfen & sind für Sie da!